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Jugendfreizeit zum Klettern in der Pfalz

24.07.2023

Vom 24.7. bis zum 30.7. war unsere diesjährige Sommerfreizeit. Diese mal sind wir in die Pfalz gefahren. Das hatte den Vorteil, dass wir die Anfahrt klimafreundlich mit dem Zug und Fahrrädern gestalten konnten. Geleitet wurde diese Tour von Leonie, Dustin, Mika und Felix.

Montag

Wir haben uns um 8 Uhr an der Kletterhalle getroffen und sind gemeinsam mit dem Fahrrad zum Bahnhof gefahren. Von dort sind wir mit dem Zug nach Hauenstein gefahren, wobei wir dreimal umsteigen mussten. Anschließend haben wir uns mit unseren Fahrrädern zur Hütte der Pfälzer Kletterer im Bärenbrunnertal begeben. Nach unserer Ankunft haben wir erst einmal unser Gepäck aus dem Auto von Felix zur Hütte getragen. Danach haben wir mit Felix abseilen geübt, was wir nach dem Essen auch noch am Felsen gemacht haben.

Zu essen gab es Spagetti mit selbst gemachter Tomatensoße und Parmesan.

Dienstag

Am Dienstag gab es leider Regenwetter. Daher saßen wir in der Hütte zusammen und haben Gesellschaftsspiele gespielt. Gegen Mittag konnten ein paar von uns in einer Regenpause eine kleine Fahrradtour nach Dahn machen. Nach dem Mittagsessen spielten wir wieder Gesellschaftsspiele. Zu Abendessen gab es grüne Bohnen mit Reis und Pilzsoße und zum Nachtisch Kartoffelpuffer mit Zimt und Zucker. Nach dem Abendessen machten wir einen Spaziergang um die Felsen in der Umgebung und spielten das allgemein beliebte Spiel: Werwolf.

Mittwoch

Nach dem Frühstück sind wir zügig mit dem Fahrrad nach Dahn zum Büttelfelsen gefahren. Dort haben wir zuerst ein bisschen Toprope geklettert, dann besuchten uns Ralf und Annika. Sie hingen uns weitere Toprope-Routen ein. Gegen Nachmittag konnten wir dann gemeinsam über verschiedene Routen den Gipfel des Büttelfelsen besteigen und haben uns von dort abgeseilt. Als die letzten wieder unten waren, war es schon dunkel. Schnell sind wir wieder zurückgefahren und haben zum Abendessen gegrillt.

Donnerstag

Nach dem anstrengenden Tag gestern, konnten wir heute ausschlafen. Leider gab es wieder Regenwetter. Daher verbrauchten wir den Vormittag mit Gesellschaftsspielen. Gegen Nachmittag verbesserte sich das Wetter und wir wanderten von der Hütter der Pfälzer-Kletterer über die Burgruine Altdahn nach Dahn, wo wir die Fahrräder am Vortag abgestellt hatten. Mit diesen fuhren wir wieder zurück zur Hütte.

Dort erwartete uns schon das Abendessen. Es gab Kartoffeln mit Spinat und Rührei. Dann errichteten wir ein Lagerfeuer und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

Freitag

Auch am Freitag wurde das Wetter nicht besser, also beschlossen wir das Dahner Schwimmbad zu besuchen. Also fuhren wir mit den Fahrrädern wieder nach Dahn. Im Schwimmbad gab es einiges zu erleben, von Wasserschlachten über die Rusche, sportliches Bahnen Schwimmen bis hin zum Wellenessbereich und dem Whirlpool für jeden war etwas dabei.


Gegen Abend mussten wir dann doch zurück zur Hütte. Dort musste das Abendessen hergerichtet werden. Es gab Tortellini mit Käse-Sahne-Soße. Nach dem Abendessen machten wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang zum Gipfel des Nonnenfelsens, wo wir eine herrliche Sicht auf das Bärenbrunner Tal und die umliegenden Felsen hatte.

Samstag

Auch am Samstag war für die nächsten Tage kein besseres Wetter in Sicht. Daher haben wir uns entschlossen einen Tag früher als geplant zurück nach Frankenthal zu fahren und dort die Kletterhalle für eine Nacht unsicher zu machen.

Nachdem die Hütte aufgeräumt worden ist, ging es mit Fahrrad wieder zum Bahnhof nach Hauenstein. Damit wir an dem Tag trotzdem noch was erleben konnten sind wir einen kleinen Umweg gefahren, um uns die Umliegenden Dörfer und den Pfälzer Wald anzuschauen.  Nachmittags erreichten wir den Bahnhof und nach einem kleinem Snack nahmen wir den Zug zurück nach Frankenthal.

Dort richteten wir unser Nachtlager im Boulderraum ein und ließen uns Pizza liefern. Den Abend nutzten wir zum Klettern in der Kletterhalle.

Sonntag

Am nächsten Morgen räumten wir den Boulderraum und verbrachten unseren letzten Tag mit Klettern, Biertischbouldern, Völkerball und vielen mehr. Gegen Abend ging die gemeinsame Zeit zu Ende und jeder konnte zurück nach Hause zum eigenen Bett und sich von der schönen, aber anstrengenden Woche erholen.